Perspektive Mikrofinanzierung für Quartiere – auch für Neu Olvenstedt?

Ende Oktober gab es eine bundesweite Tagung zu „Mikrofinanzierung für Quartiere“

Unsere Frage und Input: Wäre das auch eine Perspektive und Entwicklungspotential für Neu Olvenstedt? Wir sind auf Ihre Rückmeldungen gespannt und werden dies weiterverfolgen!

Hier die Einladung und Themen zu „Mikrofinanzierung für Quartiere“:
Was bringt Mikrofinanzierung für die Entwicklung der Lokalen Ökonomie in wirtschaftlich schwachen Quartieren?
Im Rahmen des Bundesprogramms BIWAQ hat KIZ in Zusammenarbeit mit Partnern in Gelsenkirchen, Duisburg, Leipzig, Kiel, Nürnberg und Offenbach ein interkommunales Mikrofinanzsystem aufgebaut und erprobt. Im Rahmen des Projektes konnten wir viele Existenzgründer/innen und Unternehmen aus den Sozialen Stadt Quartieren auf ihrem Weg begleiten. 147 Kleinkredite wurden vergeben und nur 2 Ausfälle waren zu verzeichnen.

Wenn Sie wissen wollen, wie auch Sie die Mikrofinanzierung als Instrument der Stadtentwicklung nutzen können, kommen Sie zu unserer Fachtagung oder nehmen Kontakt auf!

ReferentInnen und Akteure:
-Dr. Mathias Schulze-Böing, Stadt Offenbach, Leiter Amt Arbeitsförderung und Statistik
-Lokale Ökonomie – ein relevantes Handlungsfeld der Quartiersentwicklung, Orhan Güles, BBSR – Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
-MIQUA – Mikrofinanz als Instrument der Quartiersentwicklung, Dr. Bernd Curtius, Projektleiter MIQUA, KIZ gGmbH
-Was bringt quartiersbezogene Mikrofinanzierung in der Praxis?
Mikrokreditnehmer, Quartiersberater, Wirtschaftsförderer
-Erfolgsfaktoren: Wie gelingt die Umsetzung? Jochen Bloss, Projekt MIQUA
-Das interkommunale MIQUA-Netzwerk: Offen für Neue(s), Markus Weidner, Geschäftsführer DMI Deutsches Mikrofinanz Institut

Kontakt: KIZ gemeinnützige Projektgesellschaft mbH, Offenbach, Tel.: 069 / 667796-204, Fax: 069 / 667796-222, Mail:elisabethneumann@kiz.de

Veranstaltungshinweis: Ideenfindungs-Workshop für jugendliche Stadtverbesserer in Neu Olvenstedt, Fr., 2.11.2012

Ideenfindungs-Workshop für jugendliche Stadtverbesserer

Magdeburg. Wie sieht eine nach den Ideen von Jugendlichen gestaltete Stadt aus? Die Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. plant im Rahmen des im August 2012 neu gestarteten Projektes „Partizipation im Plattenbau“ (PimP) mit Jugendlichen aus Sachsen-Anhalt diese Frage zu beantworten. Am 2. November 2012 erhalten erstmalig in der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung Kümmelsburg Mädchen und Jungen im Alter von 12 bis 27 Jahren die Möglichkeit, bei einem Ideenfindungs-Workshop für jugendliche Stadtverbesserer eigene Projektideen vorzuschlagen.

Termin: 02.11.2012, 17:00-19:00 Uhr
Ort: Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung Kümmelsburg, Rennebogen 167, 39130 Magdeburg
Kosten: keine

Ob Videos, Musik, Streetart, Performances oder Diskussionsforen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Gemeinsam mit dem PimP-Team und den Mitarbeitenden der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung Kümmelsburg werden die Jugendlichen dabei unterstützt, den eigenen Stadtteil selbstständig zu verändern und für die eigenen Bedürfnisse aufzuwerten.